Hier ist der umformulierte, einzigartige Text mit erhaltenem Inhalt und indirekter Rede:
Mit den neuen Programmen „ERP-Förderkredit Digitalisierung“ und „ERP-Förderkredit Innovation“ erweitern das Bundesministerium der Finanzen (BMF), das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie die KfW ihr Unterstützungsangebot für Unternehmen. Die Finanzierung erfolgt über KfW-Mittel, die aus dem ERP-Sondervermögen stammen und dem Eigenkapital der KfW zugeführt wurden – mit dem Ziel, insbesondere mittelständische Betriebe zu stärken.
Die beiden Programme bieten eine flexible und unkomplizierte Möglichkeit zur Finanzierung von Vorhaben. Besonders hervorzuheben sind die verbesserten Förderkonditionen für Projekte im Bereich Zukunftstechnologien sowie die Abschaffung einer festen Mindestkreditsumme. Gerade für kleinere Unternehmen eröffnen sich damit neue Chancen, in innovative und digitale Entwicklungen zu investieren.
Laut der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie spiele die Förderung digitaler Prozesse und zukunftsorientierter Technologien – insbesondere Künstlicher Intelligenz – eine zentrale Rolle, um wirtschaftliches Wachstum zu sichern. Sie betonte, dass die neuen Kreditangebote speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten seien, um deren Innovationskraft gezielt zu stärken.
Auch der Vizekanzler und Bundesfinanzminister unterstrich die Bedeutung von Digitalisierung und technologischem Fortschritt für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Aus seiner Sicht sei es wichtig, ein starkes digitales Ökosystem aufzubauen, das vom Start-up bis zum Großunternehmen reicht. Förderinstrumente wie die neuen ERP-Kredite seien hierfür unerlässlich. Zudem solle ein kostenloser Digitalisierungs-Check Unternehmen helfen, ihre digitalen Entwicklungspotenziale zu identifizieren – mit einem Spektrum, das von der Beschaffung moderner Technik bis zu KI-basierten Innovationen reicht.
Die Förderstruktur ist in drei Stufen gegliedert und orientiert sich am Innovationsgrad und Umfang der geplanten Maßnahmen. Je komplexer das Projekt, desto höher fallen sowohl die Zinsvergünstigungen als auch mögliche ERP-Zuschüsse aus.
Nach Aussage von Melanie Kehr, Vorständin für das Inlandsgeschäft der KfW, seien die neuen Kreditangebote ein wichtiger Impuls zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen im digitalen Wandel. Sie betonte, dass Digitalisierung sämtliche Wirtschaftszweige betreffe – vom Handwerksbetrieb bis zum Industriekonzern. Durch die gestufte Ausgestaltung der Förderung werde eine passgenaue Unterstützung ermöglicht, insbesondere für die breite Vielfalt im Mittelstand. Die neu geschaffene Basisförderung sei speziell für kleine und mittlere Unternehmen konzipiert worden, um den Zugang zu Investitionsmitteln zu erleichtern.
Diese Basisförderung richtet sich an Unternehmen mit eher einfachen Digitalisierungsvorhaben oder kleineren Innovationsprojekten und ermöglicht Kredite bis zu 7,5 Millionen Euro pro Projekt. Für anspruchsvollere Vorhaben mit höherem Innovationsanteil steht die LevelUp-Förderung zur Verfügung, während die HighEnd-Förderung besonders weitreichende Projekte – etwa im Bereich KI – unterstützt. Bei diesen beiden Varianten kann die Kreditsumme bis zu 25 Millionen Euro pro Vorhaben betragen, wobei die Unternehmensgröße – gemessen am Jahresumsatz – berücksichtigt wird.
Die Programme lösen die bisherigen Produkte „ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit“ sowie „ERP-Mezzanine für Innovation“ ab und richten sich an Freiberufler, Einzelunternehmen und mittelständische Firmen mit einem jährlichen Konzernumsatz von bis zu 500 Millionen Euro. Voraussetzung ist ein Firmensitz oder eine Betriebsstätte in Deutschland.
Ein zentrales Element des ERP-Förderkredits Digitalisierung ist der KfW-Digitalisierungs-Check. Dieser soll Unternehmen dabei unterstützen, ihren digitalen Ist-Zustand zu analysieren und geeignete nächste Schritte zu identifizieren. Für kleinere und mittlere Betriebe ist der Check verpflichtend, wenn sie die Basisförderung in Anspruch nehmen wollen.
Seit Februar ist zudem ein ergänzender Zuschuss erhältlich, der die Finanzierung abrundet. In der LevelUp-Stufe beträgt dieser drei Prozent, in der HighEnd-Stufe fünf Prozent der jeweils ausgezahlten Kreditsumme – maximal jedoch 200.000 Euro. Die Beantragung erfolgt entweder direkt mit dem Kredit oder innerhalb von drei Monaten bei der jeweiligen Hausbank.
Weitere Informationen gibt es online bei der KfW unter dem Thema Förderung für Innovation und Digitalisierung im Unternehmen.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von KfW / Veröffentlicht am 01.07.2025