Am 5. und 6. März 2025 wird der German Creative Economy Summit in Hamburg stattfinden, bei dem mehr als 120 prominente Sprecher aus Wirtschaft, Kultur und Medien zusammenkommen, um zentrale Themen der Kreativwirtschaft zu erörtern und die Zukunft der Branche mitzugestalten.
Zu den Rednern gehören bekannte Persönlichkeiten wie Philipp Westermeyer, Gründer und CEO von OMR, Jean Remy von Matt, Co-Gründer von Jung von Matt, Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, sowie Fränzi Kühne, CDO von edding AG, Florian Illies, Autor und Journalist, Pheline Roggan, Schauspielerin, und zahlreiche weitere führende Köpfe von Unternehmen wie Brand Eins, Serviceplan, Meta, Ogilvy, SAP, Deloitte und CORRECTIV.
Das Programm des Summits umfasst mehr als 70 verschiedene Veranstaltungen, die sich auf vier zentrale Themen-Tracks verteilen: Work & Education, Urbanisation & Sustainability, Policy und Technology & Innovation. Diese decken eine Vielzahl relevanter Themen ab, wie etwa den Einfluss der Künstlichen Intelligenz auf die Kreativwirtschaft, nachhaltige Geschäftsmodelle, die Gewinnung von Fachkräften, kreative Stadtentwicklung und die politischen Rahmenbedingungen für die Kreativwirtschaft.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, erklärte, dass die Kreativwirtschaft Innovationen und Arbeitsplätze schaffe und einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung leiste. Zudem seien Kreative nicht nur Produzenten wirtschaftlich verwertbarer Inhalte, sondern auch bedeutende Akteure im gesellschaftlichen Diskurs, die Räume der Reflexion und Transformation eröffneten. Er betonte, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern noch hinterherhinke, wenn es um die Anerkennung des Wertes der Kreativwirtschaft gehe. Der Summit solle dazu beitragen, das Bewusstsein für diese Branche zu schärfen und ihre Potenziale stärker sichtbar zu machen.
Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativ Gesellschaft, verwies auf die gegenwärtig herausfordernde wirtschaftliche Lage Deutschlands und die besondere Rolle, die die Kreativwirtschaft in dieser Zeit spiele. Sie sei nicht nur wirtschaftlich wichtig, sondern trage auch zur Förderung der Demokratie bei, setze gesellschaftliche Impulse und bewirke Veränderungen in den Städten. Der Summit biete eine ideale Plattform, um die Potenziale der Kreativwirtschaft aufzuzeigen und konkrete Impulse für ihre Weiterentwicklung zu setzen.
Mit einer Bruttowertschöpfung von 103,7 Milliarden Euro im Jahr 2021 hat sich die Kreativwirtschaft mittlerweile zu einem der stärksten Wirtschaftszweige Deutschlands entwickelt, noch vor traditionellen Industrien wie dem Maschinenbau oder der Chemie. Der Summit soll dazu beitragen, die Kreativwirtschaft als eine vereinte und starke Branche zu präsentieren und aufzuzeigen, wie sie Lösungen für Herausforderungen wie Digitalisierung, nachhaltige Stadtentwicklung und Produktinnovation bietet.
Das vielseitige Programm des Summits umfasst Keynotes, Impuls-Vorträge, Diskussionspanels zu Themen wie Creative AI und New Work sowie Live-Interviews mit führenden Persönlichkeiten. Teilnehmer können sich auf tiefgehende Einblicke und kreative Lösungsansätze freuen, die die unterschiedlichen Facetten der Kreativwirtschaft abdecken.
Zusätzlich gibt es Workshops, Ausstellungen, Filme und Konzerte, die den Austausch und die Vernetzung fördern. Besondere Höhepunkte sind die Blitzlichter der Kreativwirtschaft, bei denen namhafte Vertreter aus verschiedenen Teilbereichen wie Musik, Film, Architektur, Design und Werbung ihre Herausforderungen und Erfolge teilen.
Der German Creative Economy Summit wird von der Hamburg Kreativ Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d), dem Spitzenverband der Kreativwirtschaft, veranstaltet. Gemeinsam möchten sie die Kreativwirtschaft als bedeutenden Bestandteil der deutschen Wirtschaft weiter stärken und eine nachhaltige, kreative Zukunft gestalten.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Hamburg/ Veröffentlicht am 27.02.2025